Ein Schüler des RSBK beim Azubiprojekt.05.05.2014 – Bestellung, Annahme der Ware, Qualitätskontrolle und Personaleinsatzplanung – all diese Aufgaben übernahmen bei einer Kauflandfiliale in Kamp-Lintfort für vier Wochen lang Auszubildende. Fatih Gülec aus der GM3 konnte dabei sein und berichtet.


 

„Kaufland führt jährlich Azubiprojekte durch, bei denen uns Auszubildenden großes Vertrauen entgegen gebracht wird. Bei dem Projekt selber geht es nämlich darum, dass wir Azubis einen ganzen Monat lang eine Kauflandfiliale leiten müssen. Die meisten Azubis kamen logischerweise aus dem Einzelhandel (120 Azubis) und einige andere wie ich, sind von der Logistikzentrale gewesen (sieben Azubis).

Das Azubiprojekt förderte unser Verantwortungsbewusstsein stark, da alles, was den Markt betrifft, von uns kontrolliert, gehandhabt und geleitet werden musste.

Meine Tätigkeiten während des Projekts waren sehr unterschiedlich, weil ich persönlich immer zu den Azubihausleitern gegangen bin und darum gebeten habe, mich verschiedene Tätigkeiten ausüben zu lassen, damit ich so viele Erfahrungen wie möglich sammeln konnte. Natürlich gab es spannende und interessante Aufgaben, genauso wie weniger interessante Sachen. Sehr interessant für mich als angehenden Großhändler war beispielsweise die Arbeit am Wareneingang. Die kommissionierten Paletten aus unserer Logistikzentrale in Dortmund entgegenzunehmen und zu sehen was für eine Arbeit eigentlich hinter einer einzigen Palette im Markt steckt, war definitiv sehr lehrreich. Ich hätte mir nämlich nie vorstellen können, wieviel Aufwand dahinter steckt. 

Ein weiterer sehr interessanter Punkt war der Kundenkontakt, den es in der Zentrale nicht gibt. Die Arbeit mit den Kunden war generell neu für mich und ich habe schnell ersehen können, dass der freundliche und nette Umgang mit den Kunden ein sehr wichtiger Bestandteil im Einzelhandel ist. 

Soviel zum Projekt. Neben dem Projekt sei erwähnt, dass wir einen Monat lang im Vier-Sterne-Hotel hausierten und einige Ausflüge starteten. Gemeinsame Abende im Bowlingcenter oder in schönen Cafes führten dazu, dass man mehr Kontakte unter den Azubis knüpfte bzw. die zuvor geknüpften Kontakte vertiefte.“

(Fatih Gülec aus der GM3)

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