15.12.2017 - Schülerinnen des RSBK gewinnen einen Plakatwettbewerb des Jugendamts. Olga Levchuk, Pia Krämer und Leyla Kasem überzeugten mit ihren Motiven gegen Antisemitismus und Extremismus, die sie im Rahmen der Demokratietage „Couragiert im Quartier“ erstellt haben.
Kinder, Schülerinnen und Schüler, Pfadfindergruppen – viele Menschen ab 6 Jahren haben sich an der Postkarten- und Plakataktion des Jugendamtes beteiligt. Fast einen Monat lang gingen sie im Spätsommer auf Spurensuche im Stadtteil Dorstfeld, um für ihre Motiv-Entwürfe gegen Rechts zu recherchieren und sich inspirieren zu lassen. Der Jury lagen am Ende knapp 200 Entwürfe für Plakate vor, aus denen zwei ausgewählt wurden.
Die Gewinnerinnen kommen von unserem Berufskolleg! Vier Klassen des RSBK haben sich während der Demokratietage an der Plakataktion beteiligtet. Unterstützt wurden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinder- und Jugendförderung und des Jugendamts. Nach anfänglichem Zögern waren die Schüler und Schülerinnen so motiviert, dass sie sogar ihre Pause für die Aktion opferten.
Olga Levchuk (SPM1) illustrierte ihre Idee „Es gibt nicht nur Schwarz & Weiß“ mit einem Panda, der eine bunte Fahne in der einen und einen Regenbogen in der anderen Hand hält. Pia Krämer und Leyla Kasem (AM6) entwickelten den Slogan „Eine Welt – eine Stadt – ein Wir“ für ihr Plakat.
Gemeinsam mit Schulleiter Herrn Janßen und Schulsozialarbeiterin Steffi Krause konnten sich die Schülerinnen am letzten Freitag die fertig gedruckten Plakate ansehen. Sonja Carstens vom Jugendamt der Stadt Dortmund und der Initiator der Aktion, Ralf Finke, brachten die Drucke mit ins RSBK und gratulierten den Schülerinnen.
Aus den Motiven werden zusätzlich noch Postkarten erstellt. In Kooperation mit der Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie werden die Poster im kommenden Jahr öffentlich plakatiert. Dank der Unterstützung des Stadtbezirksmarketings Innenstadt-West konnten sich die drei Siegerinnen auch noch über Kinogutscheine freuen.
Mit Material der Pressestelle der Stadt Dortmund.
Foto: Oliver Schaper.